Gemeinsames Arbeiten – vertieftes Üben

Mittwoch, den 6.8. und Dienstag, den 26.8. jeweils 19.00 – 21.00 Uhr

Mein Anliegen ist es mit Menschen, die am Yoga interessiert sind, zusammenzuarbeiten. So biete ich ungf. alle drei Wochen meist Freitag Abend 19.00 – 21.00 Uhr einen Raum, in dem gemeinsam eine Übung oder ein Cakra erarbeitet werden kann. Wir ordnen hier Übungen den Cakra zu. Diese haben einen körperlichen und seelischen Bedeutungssinn. Übungsbuch „Die Seelendimensionen des Yoga“ von Heinz Grill. Wenn möglich mit Vorbereitung. Kosten: 5,00Euro

Vorraussetzung ist ein Interesse an den Inhalten und am gemeinsamen Erarbeiten. Es ist bewegt und interessant und die Zeit vergeht im Fluge. Jeder wird nach seinen Möglichkeiten gefördert.

Hier sind Beispiele zu den Chakren, die wir erarbeitet haben.

Die Cakra

Die Cakra sind Teile des feinstofflichen und seelischen Leibes eines jeden Menschen.  Die Cakra sind Verbindungsglieder zwischen Körper und Seele. Mit den Übungen können gewisse seelische Qualitäten erlebt und die Umsetzung im sozialen Leben unterstützt werden. Anhand des Buches: „Die Seelendimensionen des Yoga“ erarbeiten wir uns Übungen und seiner seelischen Dimension. Weitere Ausführungen zu den Chakra finden Sie auf unsere Seite hier

3. und 5. Chakrah
  • Sonnengebet
  • Pflug – Fisch, Halbmond
  • Kopf-Knie Stellung – gedrehte Kopf-Kniestellung, 
  • Rad, Kamel – Yoga mudra
  • Bogen, Dreieck, – die Flügel

Mit dem dritten Zentrum (Manipura Chakra) ist Ausdehnung und Weite gegeben, die mit einer belebten Spannkraft in Verbindung steht. Die Wirbelsäule wird dynamisiert und beweglich erhalten. Der Mensch erlebt sich ausgedehnt im Raum und damit leicht und weit. Seelisch gesehen bekommt der Mensch die Kraft, mit Interesse auf den Mitmenschen, auf eine Sache, eine Arbeit zuzugehen und sich damit über seinen eigenen begrenzten Horizont zu weiten. Sein Bewusstsein wird dadurch weiter.

Mit dem fünften Zentrum ist eine sensible Offenheit gegeben. Es ist hier die Möglichkeit sich immerfort von etwas Altem abzulösen und neu zu beginnen. Auf dieser Ebene wird der Mensch geistig rege, denn er kann zukünftige Vorstellungen zu den Übungen bilden und erlebt, dass er dadurch freier, gelöster und besser die Übungen ausführen kann. Mit seinen Sinnen und seinem Bewusstsein erreicht er den Körper und die Welt und kann durch seine Vorstellungen, Neues, bisher noch nicht Dagewesenes erstmals gedanklich hinzufügen und diese Vorstellungen dann nach und nach bis zur materiellen Ausgestaltung umsetzen.

Das dritte und das fünfte Zentrum bedingen sich. Das dritte Zentrum gibt dem fünften Zentrum die Kraft, sich nach außen auf Neues hinzuzubewegen. Das fünfte Zentrum kann dirch Wahrnehmung und Vorstellungsentwicklung diese Kraft führen.

Beispiel für die Arbeit mit dem

2. und 6. Cakrah

Zweites Zentrum sind z.B. folgende Übungen
stehende Kopf-Kniestellung, Heuschrecke und weites Dehnen

Beispiel: Das zweite Cakra gibt die Kraft auf eine sinnvolle Idee, ein Ideal oder auf höhere Werte zu vertrauen. Dieses Vertrauen ist eine wichtige Kraft zur Umsetzung. Mit dem 2. Zentrum sind die bewegten Flüssigkeiten des Körper in Beziehung, sowie auch der Dünndarm und seinem Immunsystem in Verbindung. Hier eine Übungsreihe zum 2. Zentrum.

  • Sonnengebet zum beweglich werden
  • stehende Kopf-Kniestellung mit einem Bein nach oben.
  • Sonnengebet
  • zum Schluss die Waage aus dem 2. Zentrum
  • Entspannungslage mit der Vorstellung der Fläche
  • gemeinsame Auseinandersetzung mit einem Text zum 2. Zentrum. Wer das Buch hat, „Die Seelendimensionen“ S. 216, 2. Absatz
  • Weites Dehen, einbeinig und mit beiden Beinen. – Das Sammeln und Ausgleiten erleben.
  • Heuschrecke: Koordinieren der Kräfte von Armen und Beinen
  • Halbmondstand – Die Beine betonen
  • Taubensitz – mit Vorstellung des Kräftefließens
  • Rückschau Rückmeldung

Sechstes Zentrum sind folgende Übungen: Drehsitz, Kopfstand und Kobra hier fehlen noch Ausführungen.

Bei beiden Cakrah gibt es im Buch eine gedankliche Vorübung. Die Übung die Waage kann auch aus beiden Zentren praktiziert werden.

Das erste und das siebente Cakra mit ihren Qualitäten ergänzen sich.

Das erste Cakra steht mit dem frei verfügbaren Willen und der Entscheidungskraft im Menschen in Verbindung. Körperlich wirkt das Zentrum zentrierend und stabilisierend. Eine starke Aufrichtekraft ist mit diesem Zentrum verbunden.

Das siebte Cakra zeichnet sich dadurch aus, dass die Bedeutung des Körpers immer mehr zurückweicht, und die Idee, nach der man den Körper formt, immer mehr in den Mittelpunkt tritt. Gegenüberstehende Übungen wären z. B.

  • Beinstellung – Feuerflamme
  • Bhumi / Schiefe Ebene – Halber Diamant
  • Waage – Tänzer

Übungen zum siebten Zentrum

Übungen für das siebte Zentrum tragen oft eine Leichtigkeit und Körperfreiheit in sich. Es sind zum Beispiel

  • das Feuer des Längswerdens, das das strebende Feuer der spirituellen Entwicklung darstellt.
  • Der Lotussitz, der die Freiheit von irdischen Verwicklung bei gleichzeitigem gedanklichen Tätigsein aufweist.
  • Der halbe Diamant, bei dem wir in der Endform ein streben erleben, das mit dem Feuer in Beziehung steht.
  • Der Skorpion, der mit einem leichten freien Sprung, sich der irdischen Schwere enthebt und frei im Raum durch die Vorstellung gehalten wird. Der Schultergürtel kann, wenn sich der Körper frei balancierend hält, losgelassen werden.
  • Das Pferd, das durch seine ungewöhnliche Ausgangstellung und die nach oben gerichteten Arme in der Endstellung ein Gefühl der „reservelosen Wirklichkeit“ vermittelt.
  • Die Krähe ist, da sie so ungewöhnlich ist, ganz von der sensibilität der Bewegung abhängig. Man kann die Übung nicht aus der Motorik alleine gestalten.
  • Die Waage ist in dem Buch die Seelendimensionen mit Inhalten zu allen sieben Chakra dargestellt. Der Körper wird ausgedehnt im Raum erlebt, aber es ist die Seele, die einmal den ganzen Weltenraum einnehmen wird.
  • Die Taube in der Taube verbinden sich die vertikalen Kräfte mit den horizontalen Kräften. Geist und Materie finden zusammen.
  • Der Tänzer enthebt sich weit und losgelöst den irdischen Prinzipien und wird oberhalb der Erde gestaltet.