Zielsetzung

In den sogenannten Rauhtagen, der Zeit zwischen Weihnachten und dem sechsten Januar, haben wir gemeinsam hier in Beuren einige Punkte erarbeitet, die helfen können besser seine Ziele im kommenden Jahr umzusetzen.

Dabei haben wir Gedanken zum Sonnengebet nach Heinz Grill grundgelegt und zum anderen eigene Erfahrungen dazugenommen. https://heinz-grill.de/sonnengebet-surya-namaskara/ und https://yogaheilkunde.de/das-sonnengebet/

Es hat uns die Frage geleitet was fördert und was hindert, damit wir unser Ziele im nächsten Jahr erreichen.

Dabei hat sich gezeigt, Förderung- und Hinterungsgründe liegen entweder in uns oder kommen von Außen.

Hier eine Zusammenfassung der von uns erarbeiteten Punkte. Wir hatten die einzelnen Punkte besprochen und in einen Zusammenhang gesetzt. Hier sind es jetzt nur Aufzählungen, aber ich denke jeder findet beim aufmerksamen Lesen Punkte über die es sich lohnt länger nachzudenken und damit für sich selbst neue Anregungen zu finden, die ihn bei die Umsetzung seiner Ziele unterstützen. Ausführungen zu einigen Punkten, die auf die Zielinhalte vom Sonnengebet beziehen, finden Sie s. u.

Was fördert
  • Zuerst kommt der Wunsch, der dann bis in eine klare konkrete Ausführung gedacht wird.
  • Eine klare Vorstellung vom Ziel.
  • Das Wissen darum, dass man darauf vertrauen kann, dass wenn man eine zukünftige Idee pflegt, dass sie dann nach und nach in die Realisierung gelangen kann.
  • Sich länger und intensiver mit der Sache oder dem Ziel beschäftigen, führt zu Interesse und mit Interesse geht es leicht.
  • Mit Hingabe des ganzen Menschen kommt es zu einem Erfolg
  • Wichtig ist dass die Idee so klar ausgestaltet hat, dass man ihr vertrauen kann. Je besser die Idee ausgestaltet ist, desto mehr kann man erkennen ob man ihr vertrauen kann.
  • Es benötigt die Unterscheidung, was fördert das Ziel und was hindert das Ziel.
  • Weiterhin benötigt man die Kraft der Unterscheidung, zu der Frage „was bindet einen zurück und wo geht man unabhängiger voran“. Die Idee sollte frei von Abhängikeiten und Mustern ansetzen.
  • Das Soziale oder sogar die geistige Welt mitzubedenken, unterstützt das Erreichen der Ziele.
  • Menschen die mitdenken und unterstützen
  • Freien Raum zur Entfaltung
  • Ausdauen und Geduld sind erforderlich.
  • Disziplin
  • Man muss immer etwas zurücklassen, wenn man etwas Neues beginnt. Man muss eine Art Opfer leisten.
  • Gute Selbsteinschätzung
Was hindert
  • Festhalten am Alten wie Abhängigkeiten, Muster, Gewohnheiten
  • Wenn es nur um das eigene Wohlbefinden geht
  • Ablenkungen, Zerstreuungen
  • Kommentare und Einflüsterungen von Außen oder Innen wie: „Das kannst du nicht, dazu bist du nicht geeignet, das hast du noch nie geschafft.“
  • Mobbing, Unterdrückung,
  • Wenn der Raum zur Entfaltung einem genommen wird
  • Im System gefangen sein
  • Angst nicht gemocht, nicht anerkannt zu werden, gefallen zu wollen
  • unangemessenes Leistungsdenken / Leistungsdruck
  • Mangelnde Bereitschaft, sich länger mit einer Sache auseinanderzusetzen
  • Nachlässigkeit
  • Selbstüberschätzung

Wir hatten ein Beispiel der Teilnehmer wo wir ihre Zielsetzung mit dem Punkterweitert haben, „das Soziale oder das Geistige Mitzudenken“.

Eine Sekretärin möchte ihren Arbeitsplatz wechseln. Sie arbeitet in einem entfernteren Ort und hat sich an einer Stelle in Ihrem Wohnort beworben. Sie hofft jetzt sehr dass sie die Stelle bekommt. Gedanken können viel bewirken. Man geht in der Spiritualität davon aus, dass das was wir denken auch schon im Geistigen und Seelischen wirkt. Das Soziale, das menschliche Miteinander ist mehr mit dem Seelischen verbunden.

Wir haben die Frage gestellt, was kommt durch dich in die Firma?

die Frage ist interessant, denn man muss wirklich auf sich selbst hinschauen und auch auf die Firma und wird auf neue Weise zur Objektivität angeregt.

folgende Punkte haben wir herausgearbeitet

  • Sie hat im gleichen Arbeitsfeld gearbeitet. Kennt also die Bedingungen für genau dieses Arbeitsfeld sehr gut.
  • Sie ist ordentlich und genau.
  • Und es war so, dass andere Mitarbeiter gerne in ihr Büro kommen, da dort immer so eine ruhige ausgeglichene Stimmung war. Dies wurde ihr rückgemeldet. Sie hat auch erzählt, dass sie sich in ihrer Arbeitsstelle vorgenommen hatte, zu jedem Mitarbeiter gleichermaßen freundlich zu sein, egal wie aufgeregt er ist. Dieses muss ihr wohl gut gelungen sein. So kann sie diesen Teil auch bei Ihrer neuen Stelle dazudenken, dass sie einen ruhigen aufnehmenden Raum für die Mitarbeiter bildet.

So hatten wir drei Sachen herausgearbeitet. Gerade beim letzten Punkt war spürbar wie der Raum auch bei uns spürbar etwas freier und lichter wurde.

In dem Beitrag auf unserer Seite zum Sonnengebet habe ich einige der oben genannten Punkte etwas ausgearbeitet.

Viel Freude beim Ziele setzen wünscht Euch Friederike

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